Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Plötzlich standen zwei Uniformierte vor uns. Sie rochen gut und lächelten mich freundlich an. Ich stand immer noch im Brunnen, und beim Anblick ihres Lächelns, das ihre weissen Zähne zum Vorschein brachte, fing ich an zu frösteln. Ich sah das freundliche Lächeln nicht mehr, ich sah nur noch, dass ihre Hände mich packen und aus dem Brunnen heben wollten. Mir war, als stünde ich auf dem Tisch, und ich fing an zu schreien. Ich wollte nicht aus diesem Brunnen, ich wollte nicht angefasst werden. Da konnten sie noch so gut riechen und eine Uniform tragen, das nützte mir nichts. Ehe ich mich versah, fand ich mich schreiend in einem Auto wieder, und das ängstigte mich noch mehr, denn ich war noch nie in so einem Ding gefahren. Der Gestank des Autos kam mir verdächtig vor. Ich schrie vor lauter Verzweiflung, aber es half mir nicht weiter. Einer der Männer drückte mich auf seinen Schoss und hielt mich fest in seinen kräftigen Armen, die mir fast den Atem nahmen. Ich kam mir vor wie eine Zitrone, die ausgepresst wird, und konnte keinen Widerstand leisten. Ich schrie bis zur Erschöpfung, die mich lähmte und ruhig werden liess. Ich ergab mich diesen kräftigen Armen, liess sogar meinen Kopf auf seine Brust sinken und spürte dort ein schnelles Pochen, das mich ganz zur Ruhe brachte.

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