Читать книгу Spurlos. Andrea Stamms zweiter Fall онлайн

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Die Tür ging, Sandra trat in die Werkstatt. Sie atmete schwer und schwitzte. Ihre Zöpfe hatte sie um den Kopf gebunden, sie war parfümiert und trug einen weiten Rock mit Puffärmeln, eine Schürze und weisse Kniestrümpfe.

Magnus ging an ihr vorbei, warf sich den Rucksack über die Schulter und ging die Treppe hinauf zur Wohnung.

«Grüsst der junge Herr nicht mehr?», rief sie ihm hinterher. Er drehte sich nicht um.

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Ning stand in einem blauen Blazer mit dem Signet der Hotelkette auf der Brusttasche hinter der Rezeption, ihre schwarzen Haare hatte sie zu einem Knoten gebunden. «Die Herren sind schon im Café.» Sie lächelte Andrea zu. «Ich komme gleich.» Dann unterhielt sie sich in Englisch mit einem Paar, das ein Zimmer bezog.

Das Café des Hotels war fast leer. Zwei Herren in dunklen Anzügen sassen am Fenster, durch das man über die Stadt hinweg in die Ferne sah. Dunst schwebte über den Dächern, die Berge am Horizont standen im Schatten. Einer der Herren federte vom Stuhl, als er Andrea erblickte: «Frau Stamm. Wir kennen uns.»

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