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Es war um vier Uhr sechsunddreißig, ich konnte es beim Erwachen auf dem kleinen Radiowecker auf dem Nachttisch sehen, als Leos Herzschlag den Rhythmus wechselte. Mona saß auf einem Stuhl neben dem Bett.

— Wie kannst du schlafen!

— Was ist los?

Die Krankenschwester kam in zu schnellen Schritten und zu nervös ins Zimmer, als dass uns das hätte beruhigen können. Ohne ein Wort ging sie an die Maschine, tippte auf Knöpfe, druckte Resultate auf einem kassenzettelgroßen, fast durchsichtigen Papier aus, rief den Arzt um Hilfe und bat uns, vom Bett Abstand zu nehmen.

— Bleiben Sie da, bitte, man wird Sie abholen!, schnippte sie und schob das Bett mitsamt den Kissen und Schläuchen und Geräten an uns vorbei zur Tür hinaus.

— Was ist los, David? Was machen sie mit ihm?

Und schon war der Materialberg, den wir nun ganz für unseren Sohn nahmen, in den Gängen des chirurgischen Labyrinths verschwunden. Zwischen unseren beiden Klapp­betten hingen Kabel da und dort herunter wie abgerissene, ausgetrocknete Nabelschnüre.

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