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Wenig später versucht er in einem von einem Freund überlassenen Dienstbotenzimmer, wo eine Matratze auf dem Boden die Umarmungen abfedert, Heidi zu seiner Geliebten zu machen. Am nächsten Tag schickt er ihr glühende Liebesschwüre. Da es in seinen Zeilen auch um Krieg und einen eifersüchtigen Ehemann geht, bittet Heidi um Aufklärung. Er ist so ehrlich, ihr ein Exemplar von Stürmische Jugend zu schenken, auf dessen Seiten er die Sätze unterstrichen hat, die er sich für seinen Brief entliehen hat.

Eines Tages wird Wolfgangs Mathematiklehrer Enoch Laplace auf seinen Schüler aufmerksam, als es zu beweisen gilt, dass jede beliebige Zahl den Wert eins annimmt, wenn man sie mit null potenziert. Wolfgang braucht zwei Minuten, um den Beweis zu formulieren. Eine Stunde später haben seine Klassenkameraden den Kniff immer noch nicht heraus. Enoch Laplace beglückwünscht ihn und nimmt ihn mit nach Zürich ins Büro des großen Kernphysikers Professor Scherrer. Der fragt Wolfgang, ob er glaube, die Physik werde alle Menschheitsprobleme lösen. Der Sechzehnjährige antwortete altklug: «Die Physik, jawohl, in Verbindung mit Intelligenz.» Professor Scherrer klopft ihm kräftig auf die Schulter: «Enoch, der Junge gefällt mir.»

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