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Während der Bahnfahrt zurück nach La Chaux-de-Fonds lässt Enoch Laplace sich zu einigen Vertraulichkeiten hinreißen: Ach, wäre er doch noch einmal sechzehn, läge doch das Leben noch vor ihm, er würde es der theoretischen Physik widmen. Und wie zu sich selbst sagt er mehrmals: «Armer kleiner Enoch, armer kleiner Enoch.» Sein Schüler schließt daraus, dass ihm das dritte Bier im Zürcher Bahnhofbuffet zu Kopf gestiegen ist.

Nachdem Wolfgang einen Studienplatz an der ETH, der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich bekommen hat, verlässt er seine Heimatstadt mit Bedauern. La Chaux-de-Fonds ist nicht irgendeine Stadt. Ein ganzes Regalbrett reserviert die Librairie du Progrès den lokalen Berühmtheiten. Wolfgangs Mutter ist sich sicher, dass auch ihr Sohn dort eines Tages seinen Platz finden wird. Einstweilen stehen hier Monografien zum Maler Lèopold Robert und zum Rennfahrer Louis Chevrolet, der gleich hinter dem Haus der Steinamhirschs geboren ist.

In Zürich wohnt Wolfgang bei seiner Tante, der Schwester seines Vaters, die in einen Flieger verliebt ist, jeden Sonntag zur Kirche geht und nie verheiratet war. Sie ist auch seine Gotte und schenkt ihm jedes Jahr einen Silberlöffel zum Geburtstag. Zu seinem zwanzigsten bekommt er von ihr sogar einen Jungfernflug ab dem Flugplatz Dübendorf.

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