Читать книгу Settembrini. Leben und Meinungen онлайн

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Nach zwanzig Minuten verlassen Geiß und Kitz den verschmierten Setzplatz und steigen in die schützenden Felsen hinauf.

Die Jäger meinten, der Name Settembrini komme von «September». Sie haben nur den September im Kopf, und ein bisschen Moos. Die Jäger wären auch fähig zu behaupten, dass «Mescalero» von mescal, Moos komme. Jäger sind nix im Erklären von Namen. Niemand wusste, woher der Name Settembrini kam. Hätte sich auch von sittar, schießen, oder von brin, braun herleiten können, entweder wegen der dunklen Haut der Zwillinge oder wegen der Eule der Minerva, von der Gion Evangelist Silvester sagte, dass sie ihren Flug erst mit der einbrechenden Dämmerung, enten far brin, beginne. Dem Gion Battesta imponierte der Rabe von Crestliandras mehr als die Eule der Minerva. Der Rabe sei ein Singvogel, der seine Heiserkeit nicht loswerde, die Antwort der Natur auf die romanischen Chöre.

Settembrini hätte auch der Name eines Gewehrs sein können oder eines Zaubers. Er bedeute jedoch nichts. Jedenfalls wecke dieser Name aber die Fantasie. «Was die Fantasie weckt, ist gut. Wegen seiner Fantasie glaubt der Wildhüter nicht, dass Settembrini nur erlaubte Tiere schieße. Das widerspricht meiner Theorie, dass Beamte keine Fantasie hätten.»

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