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Manuel lag mit einem Buch auf dem Sofa und war eingeschlafen, als ich mich umzog, erwachte er. Ich erzählte, dass ein Otter an mir vorbeigeschwommen war.

Das ist ein Zeichen, sagte Manuel, er wollte dir dein Schicksal voraussagen, doch was wollte er nur? Manuel setzte sich auf und überlegte laut.

Ob sonst noch etwas im Wasser lag, wollte er wissen, ein Blumenstrauß, kam mir in den Sinn, den hatte ich fast vergessen.

Das ist sehr interessant, sagte Manuel, sehr interessant, wiederholte er.

Es ist nur Zufall, sagte ich.

Nein, sagte Manuel, nichts passiert zufällig.

Auf der Treppe vor dem Museum kommt Nikola auf mich zu.

Was hast du?, fragt er. Als ich die Schultern hebe, küsst er meine Wange.

Je weniger ich an Adam denken möchte, umso mehr denke ich an ihn, sage ich.

Du hast dich doch gegen ihn entschieden, mehrmals sogar, sagt Nikola. Und wie lange müssen wir eigentlich noch warten, bis das große Tor sich öffnet für uns Gefängnisinsassen?, fragt er.

Warum wir nicht Gefängnisinsassinnen für beide Geschlechter gebrauchen würden?, fragte ich, in den Gefängnisinsassinnen ist der Gefängnisinsasse enthalten, umgekehrt nicht.

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