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Gute, schweizerische Milch.

«Der wohlverdiente gute Ruf unseres Landes», begann der Finanzminister mit ernster, nachdenklicher Stimme, «hat infolge bedauerlicher vonälle in unseren Kreditinstituten einen schweren Schlag erhalten. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, dieses trojanische Pferd rechtzeitig zu entlarven, mit welchem der Gegner sogar bis ins Innere unseres Staatswesens vorstossen könnte.»

Dann entspannte sich der Minister. Er sprach über die Massnahmen, die von der Regierung gemeinsam mit den entsprechenden verantwortlichen Stellen zu ergreifen waren. Er sprach von der Philosophie des Regierens, von seiner, des Finanzministers Philosophie. Doch dürfe man ihn nicht missverstehen: und mit feinem Lächeln betonte er, dass ein Minister der Jakobiner nicht etwa dasselbe sei wie ein jakobinischer Minister.

Er scherzte, offensichtlich, um die Stimmung aufzulockern, denn es näherte sich die Stunde des Aperitifs, den die Stadt Schaffhausen für ihre illustren und hochwillkommenen Gäste bereithielt. Während er seinen Rheinwein kostete, unterhielt sich der Minister mit Professor von Sogno, dessen Rede nach dem Mittagessen folgen sollte und der sich gegenwärtig eifrig mit einem Tellerchen voller Pommes Chips beschäftigte – für sein zahnloses Fischmaul zweifellos das Beste.

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