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Dann war ich mit den Carabinieri unterwegs, Druckpressen in Brand stecken. Es schien, als bräche die Revolution aus. ‹Nieder mit der Schurkenregierung, nieder mit den Zylindern!›, ‹Es lebe Radetzky, ein Hoch auf die Kroaten!›. Doch als die Justiz mich gesucht hat, um mich zu vernehmen, bin ich noch einmal zur Ziege geworden. Wenn du dich vor den Menschen retten willst, kleiner Ministrant, lerne wegzulaufen. Und denk daran, dass auch die Hunde sich langweilen, wenn sie immer am selben Ort bleiben.

Jetzt bin ich ein fahrender Künstler, ich porträtiere die besseren Herrschaften. Aber eines Tages habe ich ein Bild gesehen, in Frankreich, da habe ich begriffen, was wahre Kunst ist. Kunst ist, die Menschen des Alltags lebendig zu machen. Das kann der Schweinehirte sein, die Frau, die einem Kind das Lesen beibringt. Die Menschen, die du um dich siehst. Mit ihren Beulen und schmutzigen Füßen und ihren guten und schlechten Gedanken und den Dingen, wie sie sind, Leute, die arbeiten oder weinen oder Steine klopfen. Wenn du einen Felsen malst, musst du auch die Zeit mitmalen, die sich Tag für Tag auf diesem Felsen abgelagert hat, die weder weiß noch rosa noch hellblau noch braun ist, sondern ein bisschen von all diesen Farben zusammen.

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