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Mein Vater. Fahl sehe ich ihn wieder auf dem großen Bett in dem Zimmer liegen, wo die Fledermäuse Spuren ihrer Raubzüge hinterlassen haben. Der Pfarrer und der Minis­trant mit dem Weihwasserwedel. Lateinische Worte murmelnd, gibt der Pfarrer ihm die letzte Ölung, taucht den Finger ins Öl und salbt meinem Vater Augen, Brust, Mund, Hände und Fußsohlen. Und dann sehe ich ihn, wie er da ruht, mit der brennenden Kerze auf dem Nachttisch. Und danach zündet Mama drei Tage lang den Herd nicht an, damit das Feuer nicht die Seele meines verstorbenen Vaters verbrennt.

Der Tod färbt alles schwarz wie Ruß, wie der Priesterrock. Er legt sich über die Bäume im Wald, wenn der Abend kommt und der magere Fuchs sich den Häusern nähert. Alle Bäume haben eine Seele. Und ein Gesicht. Weißes Gesicht, schwarzes Gesicht. Im Winter liegen tote Insekten unterm Schnee, die Seele der Bäume reist durch unterirdische Tunnel und besucht die Seelen der Toten, auch die von PínSelig, die in dem Steinhaufen geblieben ist.

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