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Das Mädchen lehnte sich jetzt zum offenen Abteilfenster hinaus, sie hatte den Vater begrüsst, lachte laut und zeigte ihm mit dem ausgestreckten Arm die Wagentür, wo die Mutter aussteigen würde.

Ich stand auf, als ich an den Grüssen der Tochter, an ihren Augen, die noch voll heiterer, aber bereits ferner Worte waren, erkannte, dass Vater und Mutter sich entfernt hatten.

Von meinem heruntergelassenen Abteilfenster daneben sah ich, wie der Mann und die Frau tatsächlich auf den Parkplatz zugingen; der Mann, ein wenig kahl, in grauem Anzug, trug die beiden Reisetaschen und machte lange, auf seine Frau abgestimmte Schritte.

Der Zug stand immer noch, und ich blieb am Abteilfens­ter stehen, schnupperte das Wetter – plötzlich war es Sommer geworden – und versuchte mir den Sonntag im Bahnhof vorzustellen – Ostern war gerade vorbei. Die Lautsprecher kündigten die ein- und abfahrenden Züge an, die Rigi-Bahn lud auf nostalgischen Plakaten ein, auf den Gipfel zu fahren, den Familien wurden ermässigte Zoobesuche versprochen, die Eltern des Mädchens hatten den Parkplatz erreicht und beluden das Auto, durch dessen weit aufgerissene Türen sie Luft hineinliessen.

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