Читать книгу Die schiere Wahrheit. Glauser und Simenon schreiben einen Kriminalroman онлайн

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– Nun erzähl schon, ich beiß nicht!

– Da, da hinten, bei den Dünen, am Boden liegt er, ich hab ge­rufen, Monsieur, geht es Ihnen nicht gut? Monsieur, was fehlt Ihnen? …

Der Arm des Jungen zitterte, als er den Strand entlangwies, in Richtung des wilden Bereiches der Dünen, dort, wo die Bade­gäste nie hingehen.

– Tot ist der, ganz sicher! Ermordet!

– Woher willst du das denn wissen … Wie heißt du eigentlich?

– Gaston, Mada … Mademoiselle.

Über ihre Brillengläser hinweg sah sie den Jungen mit strengem Blick an. Ein Toter, hier am Strand … und sie die erste, die … Nein, eine solche Gelegenheit lässt Amélie nicht ungenutzt vorbeigehen!

– Halt das mal!

Sie drückte Gaston das schwere Anatomiebuch in die Hand und zog sich ächzend hoch, natürlich wird sie nachsehen, wie könnte es auch anders sein. Sie legte das Buch in den Liegestuhl, das würde schon keiner stehlen, nahm die Tasche unter den Arm und stapfte hinter dem Jungen her. Der drehte sich nach ein paar Metern ängstlich um, ob das Fräulein Doktor ihm auch folgte, ob sie ihm glaubte.

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