Читать книгу Die schiere Wahrheit. Glauser und Simenon schreiben einen Kriminalroman онлайн

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– Komm, gehen auch wir endlich essen! Der Service hat be­stimmt schon begonnen. Du erzählst mir alles auf dem Weg zum Speisesaal!

Laurent nickte, drückte seine kaum angerauchte Zigarette im Aschenbecher aus und stand auf. Galant reichte er seiner Tante den Arm. Sie errötete. Das noble Hotel färbte auf ihren kleinen Neffen ab.

– Jetzt erzähl endlich!

Doktor Billaud hatte den Inspektor im Chauffeurzimmer ungeduldig erwartet. Man hatte ihn heute Vormittag mitten aus der Sprechstunde geholt. Über zehn Patienten warteten vermutlich geduldig oder weniger geduldig auf seine Rückkehr. Der Hoteldirektor Monsieur Leroy schwirrte wie eine aufgeregte Hornisse im Gang umher und hielt allfällige Angestellte, die sich dorthin verirren sollten, von der Tür fern, die ins Zimmer führte, wo der Tote einstweilen lag. Bis man weiß, was weiter mit ihm geschehen soll.

Als der Inspektor mit Adrienne im Zimmer stand, in dem ihr toter Schwager lag, war das selbstsichere Fräulein doch ziemlich blass, ihre Lippen zitterten ...

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