Читать книгу Die Zimtsternprinzessin онлайн

18 страница из 41

Dieses Mal erreichte sein Lächeln tatsächlich seine Augen.

Wie konnte man nur auch noch stolz darauf sein, für einen Trampel gehalten zu werden. Der Kerl hatte ein Ego groß wie ein Kleiderschrank!

„Schau nicht so bös. Das gehört zu meiner Rolle als Bad Boy. Du musst dagegen süß sein, Zimtsternchen.“

„Ich heiße Juli“, sagte Juli betont würdevoll. Was bildete der Kerl sich denn ein?

„Dafür kannst du nichts.“ Er lachte, während er nun endgültig das Bett an ihr vorüberschob. „Aber mach dir nichts draus. Mein Name ist auch nicht besser.“

„Und wie heißt du?“, rief Juli ihm hinterher, doch zu spät. Er war schon in einem Aufzug verschwunden.

Also ging Juli weiter.

„Juli, mein Sonnenschein!“, begrüßte sie kurz darauf ihre Großmutter und kämpfte sich hektisch im Bett in eine aufrechte Position. „Wie schön, dass du kommst. Mit dir zieht immer ein Stück Sommer in diese tristen Hallen.“

„Dabei mag ich den Winter lieber“, erwiderte Juli und bückte sich zu ihrer Oma, um ihr ein Küsschen auf die Wange zu drücken.

Правообладателям