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Ich blicke hinüber zur Straße, die an den Akademiegarten angrenzt. Langsam färben sich die ersten Bäume. Bald kommt wieder die Zeit, in der die Natur sich selbst malt. Jede Saison bietet ihre Gelegenheiten für kreative Assoziationen, die sich mühelos in erotische Arrangements verwandeln lassen.

So kann herbstliches Ahornblatt in meinen Gedanken umgehend zur spielerischen Zierde für schwarze Lusthaare werden. Schon rekelt sich vor meinem inneren Auge ein heller Frauenkörper auf dunklem Laken. Das weinrote Blatt ziert das schwarze Dreieck zwischen den weißen Schenkeln. Erotischer Minimalismus! Bei blonden oder glatt rasierten Damen ziehe ich eine Rebe dunkler Trauben vor. Was liegt in einem solchen Augenblick näher, als nun ein wenig Barolo in den Nabel der Dame zu gießen und ihn langsam und genüsslich auszuschlürfen?

Im nächsten Augenblick würden die Lippen dann tiefer nach unten wandern. Als kleines amuse-gueule könnte man dazwischen ein paar Steinpilze servieren. Ich würde sie in kalt gepresstem Olivenöl lauwarm angaren, um dann mit einem der schlüpfrigen Pilze die Brustwarzen massieren, ât libido sozusagen, um anschließend den zarten Geschmack mit der Zunge abzulecken.

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