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Manchmal sprießt das Haar nur spärlich und lässt darunter die weiße Haut ahnen, manchmal wirkt es fester, ist aber weich wie das Fell einer Katze und streichelt die Wangen wie Samt. Dann wiederum präsentiert es sich ganz dünn, aber zur Mitte gekämmt, was zu einer zentralen, horizontalen Verdichtung führt, die Ränder indes zart und durchsichtig erscheinen lässt. Blondes Lusthaar präsentiert sich ähnlich, doch auch da gibt es subtile Unterschiede. Ein Bewuchs verhüllt den Zugang zum Freudentempel elegant wie ein Schleier aus Seide, ein anderer bietet zarten Widerstand, sanfte Strudel oder buschige Verwirrung.

Und dann die Rothaarigen! Ein weicher Teppich der Verführung in subtilen Varianten. Das Farbenspiel reicht von den rötlich-erdfarbenen Tönen eines alten Bordeaux bis zu den zartesten Nuancen welken Laubs.

Und schließlich, wie könnte man sie vergessen, die Nackten. Ja, die Kühnen, die sich ihrer Haare entledigt haben, die ihre Möse trotzig den Blicken darbieten. Hier muss nichts verhüllt werden, der Blick in den Urzustand der geschlechtlichen Offenbarung steigert die Lust des Voyeurs, vielleicht auch die seiner Beute.

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