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Der Motor surrt leise vor sich hin, niemand spricht. Nur die Trompete hat noch etwas zu sagen, aber das betrifft uns nicht. Die Zeit dehnt sich, peinlich lange.

Endlich rollt das Taxi in die Hotelauffahrt. Ein livrierter Boy öffnet die Tür.

Wir steigen aus. Und jetzt? Soll ich das Mädchen zurückschicken? Noch steht der Wagen da. Doch in dem Augenblick, als ich mich dazu entschließe, braust er davon. Ein letztes Hupen ertönt, als wolle mir der Fahrer Glück wünschen. Ich blicke mich um, kein Glück zu sehen, nur Rosi. Da mir nichts Besseres einfällt, will ich hoch ins Zimmer fahren. Rosi nickt und senkt den Kopf.

Langsam wird mir das lästig. Dieses Mädchen ist attraktiv, aber ich sehe immer nur ihre Haare. Nach einer weiteren Minute einsamen Schweigens im Lift schließe ich die Tür zu meinem Apartment auf. Das Bett füllt fast den ganzen Raum, die Decken sind aufgeschlagen. Ein etwas zweideutiger Anblick.

Ich schalte das Radio an. Chinesische Popmusik säuselt, süß und penetrant. Resigniert schalte ich wieder ab und öffne die Tür zur Minibar. »You want?« Rosi nimmt eine Cola. Und jetzt?

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