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Jetzt also saß das Ehepaar von Schoenecker zusammen mit Kurt Schlüter im ehemaligen Wohnzimmer Sophie von Wellentins, deren Ölgemälde auf jeden Besucher von Sophienlust herabblickte. Dieses Zimmer war so geblieben, wie es zu Lebzeiten von Nicks Urgroßmutter gewesen war. Denise hielt manchmal mit dem Bild der alten Dame stumme Zwiesprache und holte sich auf diese Weise Rat und Kraft, wenn sie in einer ausweglosen Situation nicht mehr weiter wusste. Denn mit den Kindern hatten schon viele schwere Schicksale in Sophienlust Einzug gehalten, das gelegentlich auch in Not geratenen Erwachsenen Zuflucht bot.

Was Kurt Schlüter allerdings zu berichten hatte, das veranlasste Alexander von Schoenecker, seiner Frau einen schuldbewussten Blick zuzuwerfen. Nein, damit hatte er denn doch nicht gerechnet!

»Wir sind ja unter uns, und ich brauche kein Blatt vor den Mund zu nehmen«, begann Kurt Schlüter, nachdem man sich über Pensionspreis und Dauer des Aufenthalts von Bastian rasch einig geworden war.

»Selbstverständlich, Kurt, sprich dich nur aus«, warf Alexander ein. »Meine Frau legt Wert darauf, die persönlichen Verhältnisse unserer Kinder kennenzulernen. Das erleichtert ihr den Umgang mit einem neuen Kind, wie du dir gewiss vorstellen kannst.«

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