Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Einstweilen können wir Bastian unsere Tiere zeigen. Wir haben nämlich Ponys auf Sophienlust. Interessiert dich das?«, mischte sich Nick ein, der sich für den Ablauf der Geschehnisse in gewisser Weise verantwortlich fühlte. Denn ihm war Sophienlust als Erbe seiner Urgroßmutter Sophie von Wellentin zugefallen. Er stammte aus der ersten Ehe seiner Mutter, die in zweiter Ehe Alexander von Schoenecker ge­heiratet hatte. Der Gutsherr von Schoen­eich war verwitwet gewesen und hatte zwei größere Kinder, Sascha und Andrea, mit in die Ehe gebracht. Jetzt studierte Sascha in Heidelberg, Andrea aber war bereits verheiratet. Der jüngste Sproß der glücklichen Familie, deren Wohnsitz das unweit von Sophienlust gelegene Gut Schoeneich war, war Henrik, der nun schon die Dorfschule besuchte.

Nick war von Bastian Schlüter nicht sonderlich entzückt, aber er ließ es sich nicht anmerken, sondern gab sich alle Mühe, sich als vorbildlicher Hausherr zu zeigen. Je älter Dominik, genannt Nick, wurde, desto mehr wuchs er zur Freude seiner Eltern in seine künftige Aufgabe als Herr auf Sophienlust hinein. Doch im Augenblick wurde das Kinderheim – nach dem Willen der Erblasserin Sophie von Wellentin im ehemaligen Herrenhaus eingerichtet – noch von seiner Mutter mit Unterstützung der tüchtigen Frau Rennert geleitet. Die Verwaltung des Gutsbetriebes hatte dagegen Nicks Stiefvater Alexander von Schoeneich übernommen.

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