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Stumm und ergriffen lauschten die einfachen Seeleute aus Palos den Worten. Die meisten besaßen zu Hause nichts als ein paar gefräßige Kinder. Keiner nannte irgendwelche Reichtümer sein eigen. Unvorstellbar deshalb, von welchen Schätzen der Admiral ihnen berichtete: „Die Wände der Hallen und Gemächer sind mit Drachen aus vergoldetem Schnitzwerk oder mit Kriegern, Vögeln, anderen Tieren und Schlachtbildern bedeckt. Alle Wände tragen solche Bilder oder sind von Gold. Die große Halle ist riesig und dient für gewaltige Gastmähler. Die vielen Gemächer sind außerordentlich schön. Kein Baumeister könnte einen schöneren Palast bauen. An seiner Rückseite erheben sich noch andere größere Gebäude mit den privaten Besitztümern des Kaisers, seinen Schätzen, Gold- und Silberbarren, Edelsteinen, Perlen, goldenen und silbernen Gefäßen. Dort befinden sich auch die Gemächer seiner Frauen und Konkubinen. Und hinter diesen Gebäuden stehen die kleinen Schlösser für alle seine Söhne. Ein jeder, den der Khan mit einer seiner Frauen zeugt, bekommt sein eigenes Schloss. Und ihr könnt mir glauben, Männer, er hat es darin an Fleiß nicht fehlen lassen.“

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