Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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Dann lauschte er mit geschlossenen Augen, ganz dem Zauber der geliebten Stimme hingegeben. Seine Gedanken schweiften ab.
Fürst Hasso sah ein Bild vor sich und es war wie eine Vision, wie eine Verheißung: Marisa und er saßen Hand in Hand, mit grauem Haar und jungen Augen und Herzen hier auf der Terrasse und schauten zufrieden auf das Land. Ein schöner, schlanker, junger Mann galoppierte auf einem schwarzen Hengst heran – Klaus, ihr Sohn!
Als die Baronin und Marisa aus dem Musikzimmer kamen, bot sich ihnen ein rührendes Bild: in dem weißen Sessel saß Hasso, das schlafende Kind unbeweglich im Arm. Das Köpfchen lag an seiner Brust, Hassos Wange auf seinen Haaren. Die Augen des Fürsten waren geöffnet, blickten traumverloren abwesend, als sähe er in eine schöne Zukunft. Als er die beiden Damen sah, legte er warnend den Finger auf die Lippen. Still, leise, ein Kind schläft!
Der Montag war eine heitere Fortsetzung der vergangenen drei Tage. Das Lachen und Jubeln, das Tollen und immer wieder das drollige, kindliche Plaudern bildeten die Begleitmusik dieser strahlenden Herbsttage.