Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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Er war bereit, auf den Reichtum, den großen Grundbesitz und die Fabriken zu verzichten, wenn Marisa seine Frau werden würde. Er konnte sich einfach ein Leben ohne Marisa und ohne den kleinen Klaus nicht mehr vorstellen. Dann würden sie hier auf dem Schlößchen leben, etwas bescheidener, als er jetzt gewohnt war zu leben, es würde ein glückliches, reiches Leben werden, wenn auch Marisa ihn liebte!
Klaus riß sich los, er tollte mit den Hunden. Dann sah er kleine Marienblümchen.
»Tomm, doßer Mann, Bümßen für Mami und für Doßma. Oh, so viele Bümßen. Du auch!«
Er forderte Hasso auf, ihm beim Pflücken zu helfen.
Als die beiden wieder einträchtig auf der Terrasse ankamen, war sie leer. Ganz enttäuscht sahen sich die beiden an, dann blickten sie auf ihre Blümchen. Da hörten sie aus dem kleinen Musikzimmer, in dem nur ein Klavier und einige Sessel standen, Gesang.
Hasso setzte sich bequem in den weißen Terrassensessel, nahm den müden Buben auf den Schoß, legte sein Köpfchen an seine Schulter und streichelte sanft und behutsam das sonnenduftende Haar.