Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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»Ich hoffe, Marisa, daß du jetzt aber vorläufig bei uns bleibst. Du weißt, der Bub braucht dich! Ich weiß nicht, wie oft er mich täglich gefragt hat, wann du nach Hause kommst.«
Marisa lachte glücklich.
»Mamachen, ahnst du, wie glücklich mich dieses Kind macht? Der kleine Kerl ist so lieb und zärtlich.«
Fragend schauten Marisas große Augen in das vornehme, zarte Gesicht der Mutter. Die nickte ihrer Einzigen liebevoll zu:
»Ja, Marisa, ich glaube, daß ich das wohl weiß! Ich brauche dich nur anzusehen, dann weiß ich, daß meine Tochter sehr froh und zufrieden ist. Du bist eine glückliche junge Mutter, gell? Aber wird dir das auf die Dauer genügen, mein Kind? Wünschst du dir nicht einen Gefährten, eine Ehe, Kinder? Du weißt, daß ich dich liebe, daß ich auch immer bemüht war, dir eine gute Mutter zu sein. Aber nur Mutter zu sein, das hätte mir nicht genügt. Das größte und kostbarste Geschenk meines Lebens war mein Hubertus, dein Vater, und unsere wunderbare Liebe. Wie sehr wünschte ich dir eine solche Erfüllung, mein Kind. Nun, du bist noch jung. Ich wünsche dir so einen ritterlichen, vornehmen Menschen, wie dein Vater einer war.«