Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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»Mamuschka, Liebes, ich bin ganz überrascht! Der Junge krempelt dich ja förmlich um! Wunderbar! Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin! Natürlich ist es unser Klaus! Und ich bin dir sehr, sehr dankbar, daß du mir bei der Erziehung unseres Jungen so fabelhaft hilfst!«

Die Gräfin blickte ihre Tochter lange an. Ihre Augen wurden weich:

»Ich sehe wieder eine Aufgabe, eine große, lohnende Aufgabe. Ich möchte dir helfen, aus unserem Kind einen echten Grafen Langenberg zu machen. Mir scheint, die Anlagen und Voraussetzungen sind da, wenn man auch nichts von seinem Vater weiß. Das ist eigentlich schade, es könnte in manchen Situationen die Erziehung ganz bestimmt erleichtern.«

Marisa kam aus dem Staunen nicht heraus. »Ja, aber Mama, woher weißt du das alles?«

Die Gräfin lächelte fein. »Mein liebes Kind, ist es so erstaunlich, daß man sich auf solch eine große Aufgabe auch vorbereitet? Ich habe mich mit deinem prachtvollen Professor in der Schweiz in Verbindung gesetzt. Der hat mir die richtigen Bücher ausgesucht und zugeschickt. Ich habe sie studiert, nicht nur gelesen. Und wenn ich etwas nicht verstand, habe ich einfach den Professor angerufen und gefragt. Er war auch einmal am Wochenende hier.«


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