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Lady Rothley blickte unbehaglich vor sich hin: „Der Herzog erwartet, daß ich eine Zofe mitbringe.“

Tempera schwieg und setzte sich in einen Sessel.

Dann fragte sie zögernd: „Hat er das wirklich gesagt?“

„Natürlich. Er hat wörtlich gesagt: Wenn Sie und Ihr Mädchen Freitagmorgen um zehn Uhr am Viktoria-Bahnhof sind, wird Colonel Anstruther Sie dort abholen.“

„Ist das der Mann, der seine Besitzungen verwaltet?“

„Ja. Er ist sehr charmant. Ich habe ihn mehrere Male in Chevingham House getroffen. Er ist natürlich ein Gentleman. Ich glaube, der Herzog verläßt sich in allem auf ihn.“

Aber den wichtigsten Punkt hatten sie noch nicht angesprochen, und das wußten sie beide. Nach einem bedeutungsvollen Schweigen fragte Tempera schließlich: „Ist es wirklich unbedingt nötig, daß du eine Zofe mitnimmst?“

„Wie sollte ich denn ohne sie auskommen? Du weißt doch, daß ich nun einmal nicht allein fertig werde. Alle anderen eingeladenen Damen werden natürlich ihre Zofe mitbringen.“

„Nun, das wird nicht leicht sein“, erwiderte Tempera. „Einmal abgesehen von den Kosten muß ich sie auch noch einweisen, und es bleibt uns nur sehr wenig Zeit.“

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