Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

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„Du wirst bestimmt ein geeignetes Mädchen bei der Stellenvermittlung in Mount Street finden“, meinte Lady Rothley zuversichtlich.

„Zum Beispiel könntest du doch sagen, daß deine Zofe krank ist oder zu alt“, schlug Tempera vor. „Vielleicht findet Colonel Anstruther auch ein französisches Mädchen für dich.“

„Nur keine Französin“, rief Lady Rothley. „Du weißt, wie schlecht mein Französisch ist. Ich könnte ihr nie verständlich machen, was ich will. Außerdem wäre es mir sehr peinlich, wenn ich mit meinem Gepäck ankomme und sich niemand darum kümmert.“

„Nun gut. Aber das bedeutet ein Kleid weniger. Ist dir das klar?“

Lady Rothley schmollte: „Das geht wirklich nicht. Ich brauche alle Kleider, die ich bestellt habe. Bestimmt wird Dottie Barnard auch kommen. Ich habe dir ja schon erzählt, daß sie jeden Abend ein neues Kleid trägt. Und dazu Juwelen, die alle Kronleuchter überstrahlen.“

„Aber Sir William, ihr Ehemann, ist einer der reichsten Männer Englands“, wandte Tempera kühl ein.

„Deshalb ist er ja auch so eng mit dem König und diesen Rothschilds befreundet“, sagte Lady Rothley. „Ach, Tempera, wenn wir doch nur etwas Geld hätten.“

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