Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

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„Um Himmels willen, bring mir bloß nicht so eine Person hierher!“ flehte Lady Rothley. „Da war noch eine andere, die ebenso schrecklich war. Wie hieß sie doch nur?“

„Du meinst sicher die Arnold.“

„Richtig die Arnold! Immer, wenn ich sie brauchte, wollte sie gerade Tee trinken. Ihr Tee war ihr heilig. Sie hat es immer abgelehnt, zu mir zu kommen, bevor sie ihn in Ruhe getrunken hatte.“

Tempera lachte wieder.

„Ich sehe schon, ich muß ein Mädchen finden, das sich aus Tee nichts macht.“

„Das wird dir kaum gelingen“, zweifelte Lady Rothley. „Tee ist sozusagen die Medizin der Dienstboten. Aber als ich das deinem Vater einmal sagte, meinte er trocken, es sei wohl eher der Gin.“

„Vermutlich dachte Papa daran, wieviel Gin die Dienstboten im 18. Jahrhundert getrunken haben“, entgegnete Tempera. „In den großen Häusern trinken sie natürlich auch heute noch große Mengen Bier.“

„Meinetwegen können sie Champagner trinken, solange sie nur da sind, um mich zu bedienen. Der Gedanke an diese Zofe bedrückt mich doch sehr.“

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