Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

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„Dann sagst du am besten gar nichts“, schlug Tempera vor. „Als Papa noch seine Vorlesungen vor Studenten hielt, erklärte er ihnen immer, sie sollten vor allem zuschauen und zuhören. Daran solltest du dich auch halten, Alaine: nur schauen und zuhören.“

Tempera lächelte und fügte mit weicher Stimme hinzu: „Wenn du das tust, wirst du so schön sein, daß es bestimmt nicht nötig ist, auch noch irgendetwas zu sagen.“

„Aber manchmal kann man nicht einfach schweigen“, wandte Lady Rothley ein. „Wenn man mir zum Beispiel sagt: ,Sie lieben sicher den Stil von Petronello oder Pepiana oder Popocatepetl oder sonst so einen ausländischen Namen', dann fehlst du mir, um mir zu erklären, wer das eigentlich ist.“

Sie schwieg einen Augenblick. Plötzlich blickte sie ganz munter: „Tempera! Warum kommst du eigentlich nicht mit?“

„Was meinst du damit?“ wollte Tempera wissen.

„Ich meine, wem sollte da eigentlich etwas auffallen? Niemand hat dich jemals gesehen. Und du bist noch niemals irgendwo gewesen. Für mich wäre es aber ganz toll, wenn du mitkämst, um dich um mich zu kümmern und mir zu helfen.“

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