Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

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„Wir müssen etwas Bargeld bei uns haben“, hatte Lady Rothley am Vorabend gesagt.

„Ich weiß. Aber du mußt damit sehr vorsichtig umgehen, Alaine. Du darfst wirklich nur so wenig wie möglich ausgeben. Wir haben nun schon unseren Notgroschen angegriffen, so daß davon kaum noch etwas vorhanden ist.“

„Wenn ich den Herzog heirate, brauchen wir keinen Notgroschen mehr.“

„Und wenn du ihn nicht heiratest?“ fragte Tempera schnell.

Lady Rothley verzog schmollend ihr schönes Gesicht wie ein Kind.

„Sei nicht so unfreundlich zu mir, Tempera“, bat sie. „Wir müssen mit dieser Sache durchkommen. Ich muß gewinnen! Ich muß unbedingt gewinnen!“

„Ja, ich weiß, Liebste“, stimmte Tempera zu, „aber wir müssen trotzdem vernünftig sein.“

„Wie ich das Wort hasse: Vernunft!“ beschwerte sich Lady Rothley. „Ich bin sicher, daß mir der Herzog einen Antrag machen wird. Von dem Augenblick an wird alles wunderbar laufen.“

Sie stieß einen kleinen Freudenlaut aus und fuhr fort: „Ich werde dann für dich einen Ball in Chevingham House geben. Wir werden dazu alle jungen Männer Englands einladen, die für dich in Frage kommen könnten. Sie sollen alle dir gehören, wenn ich erst einmal unter der Haube bin.“

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