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«Hat er Sie in die Mangel genommen?», fragte er.

Sie setzte sich neben ihn.

«Ach, es geht», lachte sie. «Und Sie?»

«Easy», lachte Phil zurück.

«Easy Therapiestunde?» S-Tunde, sagte sie.

Dänin, dachte er, nicht Schwedin.

«Nicht Therapie», erwiderte er. «Supervisionsstunde. Doktor Zangger ist mein Supervisor. Ich bin sein Supervisand.»

Die junge Frau machte grosse Augen.

«Dann sind Sie selber Psychotherapeut», stellte sie fest. «Oder Psychiater?»

«Beides», sagte er und erklärte ihr bereitwillig den Unterschied, den sie bislang nicht ganz begriffen hatte. Da sie danach fragte, sagte er ihr, er arbeite in der Psychiatrischen Universitätsklinik.

«Könnte ich Sie notfalls dort anrufen?», fragte sie, nachdem sie ihn eine ganze Weile von der Seite her angesehen hatte. «Doktor Zangger schliesst vorübergehend seine Praxis. Für mehrere Wochen, das wissen Sie ja selber. Man weiss nie, ob man nicht plötzlich jemanden braucht. Und wenn Sie sein Supervisand sind, arbeiten Sie vermutlich gleich wie er.»

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