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«Nun, ich muss …», setzte Phil an.

«Lassen Sie», unterbrach ihn Seidenbast. «Wir hatten einen halben Tag vereinbart. Sie sind mir keine Rechenschaft schuldig.» Das war vor acht Tagen gewesen.

Linda Larsson sass schon im Café am Hottingerplatz. Phil hatte es angemessen gefunden, einen Treffpunkt in der Nähe von Zanggers Praxis zu wählen. Er hatte sich gehütet, zu fragen, ob ihr der Ort passe, es sollte nicht nach einem Rendezvous aussehen.

«Wo drückt der Schuh?», fragte er, als sie ihr Lemonsoda und er seinen Macchiato vor sich hatten. Das Café war fast leer. Er war sich ziemlich sicher, dass es nichts Gravierendes sein konnte. So ähnlich wie bei mir, dachte er, sie sieht ja ganz gesund aus. Gesund und sexy. Depro oder schizo oder so was ist sie bestimmt nicht.

Sie sei wegen Panikattacken bei Doktor Zangger in Behandlung, sagte sie.

Panikattacken?, dachte er, super. Er hätte ihr aus dem Stegreif ein paar Beruhigungsmethoden vorschlagen können. Zur Sicherheit würde er sich auf dem Internet über dieses Problem schlaumachen.

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