Читать книгу Handbuch der Poetik, Band 1. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Dichtkunst онлайн

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Fußnoten:


1. Vgl. Lessing (Hempel) VI, S. 295, Nr. 12. Blümner, Laokoon, S. 444, K. 11.

2. Lessing (Hempel) X, S. 38.

3. Lessing a. a. O., S. 44.

4. Vgl. Herder (Hempel), Bd. XX, S. 109.

5. Vgl. Herder, Krit. Wäld. I, 16. (Hempel) Bd. XX, S. 107–110.

6. Vgl. hierzu R. Haym, Herder I, S. 245–247.

7. Vgl. Krit. Wäld. I, 17 am Schluss und 18, zu Anfang, a. a. O., S. 120–123.

8. Vgl. a. a. O. S. 604.

9. Vgl. a. a. O. S. 604.

10. Vgl. Aristoteles, Politic. VII, c. 5, 1340a 32: τι δ ο κ ότι τα τα (sc. τ σχήματα) μοιώματα τ ν θ ν, λλ σημε α μ λλον τ γιγνόμενα σχή- ματα κα χρώματα τ ν θ ν. κα τα τ' στ ν π το σώματος ν το ς πάθεσιν.

11. Auch durch die Sprache nicht; wie Schiller es ausdrückt:

Warum kann der lebendige Geist dem Geist nicht erscheinen?

Spricht die Seele, so spricht, ach! schon die Seele nicht mehr.

12. Schief aber erscheint Lessings Satz, dass die Poesie durch Handlungen andeutend Körper nachahmt. Das wäre eine Andeutung der Andeutung! Sondern: wie die Malerei durch Figuren und Farben die Körper vor das äußere Auge, so bringt die Poesie, durch Worte ihre Vorstellung erweckend, sie vor das innere Auge; beide verfolgen dabei den gleichen Zweck (τέλος): vermittelst dieser Körper ihren eigentlichen Gegenstand nachahmend darzustellen, gleichviel welcher von den dreien es gerade ist.

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