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Stecher, A. (1887). Die Turnlehrerversammlung in Cincinnati, Ohio. Bericht über die Vorträge und Verhandlungen. Milwaukee.
Spitzer, G. (Hrsg.). (1998). Schlüsseldokumente zum DDR-Sport. Ein sporthistorischer Überblick in Originalquellen (Sportentwicklungen in Deutschland, 4). Meyer & Meyer.
Wedemeyer-Kolwe, B. (2017). Aufbruch. Die Lebensreform in Deutschland. Philipp von Zabern.
3 Systematik der Sportpädagogik
Detlef Kuhlmann & Günter Stibbe
3.1 Einleitung: Zur Begründung einer Systematik der Sportpädagogik
Wie lässt sich die Sportpädagogik gliedern? Wie ist die Sportpädagogik aufgebaut? Wer solche Fragen stellt, erwartet zuallererst Antworten zu einer Systematik der Sportpädagogik, die als sportwissenschaftliches Teilgebiet allgemein den Zusammenhang von Bildung und Erziehung mit der Bewegungs- und Sportkultur erforscht. Eine solche Systematik muss nach bestimmten Ordnungskriterien geformt sein, die in der Summe der Sportpädagogik ein Gesicht geben. Insofern bildet eine Systematik der Sportpädagogik einen wichtigen Teil für einen identitätsstiftenden Kern der Sportpädagogik. Dieser Aufgabe will der vorliegende Beitrag nachgehen. Eine solche Systematik gehört zweifelsfrei zu den Ausgangspunkten der Sportpädagogik. Unser Beitrag kann somit einerseits Grundlagen für das vertiefte Verständnis der Beiträge in den Folgekapiteln des Sammelbandes schaffen. Er soll aber andererseits und unabhängig davon zur Selbstvergewisserung innerhalb der Sportpädagogik beitragen sowie Anschlüsse zum Diskurs und damit zur Weiterentwicklung einer Systematik der Sportpädagogik herstellen.