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Schmid blickte freundlich auf, dann kratzte er sich in den Haaren. «Hm … schwierige Sache, am Anfang wenigstens. Man müßte schon mit ganz gerissenen Dingen kommen … Versuchen Sie lieber zuerst, von hier aus Verbindungen anzuknüpfen. Wenn man Sie nicht kennt, werden Sie nicht so rasch ankommen. Übrigens ist die Luft dort faul, warten Sie ab!»

Paul setzte sich von neuem hin und erwog, was er schon dutzendmal erwogen hatte, ob er nicht doch ohne Papas Geld im Ausland leben könnte, dann warf er sein Vorwort in den Papierkorb und trug den Roman in die Setzerei.

Am Sonntag darauf, zu Hause beim Frühstück, fragte ihn Fred scherzhaft, ob er zum Schützenfest mitkomme.

«Zum Kantonal-Schützenfest? Ja, fährst du denn hin? Du, das ist ja ausgezeichnet! Du könntest mir für den ‹Ostschweizer› einen Bericht schreiben, du bekommst …»

«Ich? Du bist ja verrückt!»

«Warum nicht? Du verstehst offenbar etwas davon und könntest …»

«Quatsch! Ich fahre in den Rusgrund. Am Schützenfest liegt mir eigentlich nichts … aber komm’ mit, dann sehen wir uns den Rummel zusammen an!»

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