Читать книгу Schweizerspiegel. Roman онлайн
202 страница из 246
«Hm … ich werde dazu genotzüchtigt, weißt du … wenn ich nicht hingehe, schmeißt mich Severin bei der nächsten Gelegenheit hinaus, und dann hab ich Papa wieder auf dem Buckel. Auf die Dauer werde ich allerdings lieber im Ausland Hobelspäne fressen als zum schweizerischen Festberichterstatter versimpeln.»
«Und ich würde bald lieber Hobelspäne fressen als weiterstudieren. Du kannst wenigstens froh sein, daß du fertig bist. Ich habe nicht das Gefühl, daß ich jemals fertig werde …»
«Ach! Man kann ein Jahr lang froh sein, und dann geht eine neue Schweinerei los … Aber du wirst dich doch irgendwie durchschlängeln können?»
«Du hast eine Ahnung! Als Jurist oder Philologe kann man sich schlängeln, bei uns nicht.»
«Aber Naturwissenschaft wäre doch immerhin …»
«Ja, was? Ha! Zuerst kommt eine Wüste, auf der nur Formeln wachsen … es ist zum Verdursten … und nachher spezialisiert man sich auf die Erforschung eines Fliegendrecks. Ich behaupte ja nicht, besonders viel Talent zu haben, aber entweder bin ich ein dummer Löli, oder dann …»