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Die Brüder suchten eine Lücke und schritten den Stand nach beiden Seiten hin ab, wobei sie fortwährend ausweichen mußten oder beiseite geschoben wurden. Im rechten Flügel stießen sie auf ihren Vetter Christian, der, eine grüne Rosette am Rockaufschlag, zur Wand der Wartenden hinausdrängte und einem der Büros zustrebte, die sich hinter Verschlägen an der Rückseite des Raumes befanden.

«Einen Augenblick!» sagte Christian, nachdem er kaum recht genickt hatte, und verschwand hinter einer Tür, um nach einiger Zeit wieder zu erscheinen und seine städtischen Vettern kurz zu begrüßen. «Ich habe noch Schießaufsicht, aber in einer halben Stunde werde ich abgelöst», erklärte er sehr ernsthaft, mit beschäftigter Miene. «Wollen wir uns in der Festhütte treffen?» In diesem Augenblick wandten sich in der Nähe, beim Gewehrrechen, ein paar Schützen um und riefen: «Schießkomitee! Schießkomitee!»

«Also in einer halben Stunde beim Eingang der Festhütte!» sagte Christian hastig und schob sich, dem Rufe folgend, eilig durch die Reihen.

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