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«Das ist ja übrigens ein höllischer Betrieb», fuhr Fred fort. «Also wie lange dauert das Fest?»

«Zehn Tage», antwortete Christian, während er wieder eine sachlich ernste Miene annahm. «Es hat am Freitag begonnen. Aber ein solcher Betrieb ist natürlich nicht an jedem Tag.»

«Ja, aber geschossen wird doch zehn Tage lang von morgens bis abends auf alle sechzig Scheiben?»

Christian nickte.

«Wieviele Sektionen sind eigentlich angemeldet?»

«Hundertdreißig und rund vierhundertvierzig Gruppen, zusammen etwa viertausend Mann. Dazu kommen noch die Einzelschützen, die nicht angemeldet sind.»

«Und wie hoch ist die Plansumme?»

«Zweihunderttausend Franken.»

«Zwei-hundert-tausend? Die Plansumme», erklärte Fred, zu Paul gewandt, «ist nämlich der voraussichtliche Umsatz beim Schießen, abgesehen vom ganzen übrigen Betrieb. Mach dir einen Begriff davon!»

Christian lächelte, weil Fred offenbar bestrebt war, seinem Bruder das Fest so großartig wie möglich darzustellen.

«Und wieviel Schützenfeste werden jährlich in der Schweiz abgehalten?» fragte Fred weiter. Er ging zu seinem Vergnügen jetzt wirklich darauf aus, Pauls Entsetzen über das schweizerische Festleben auf die Spitze zu treiben, wobei seine eigene Stellung dazu unentschieden blieb.

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