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Nach den Liedern des Männerchors erhob sich Christian gemächlich, nickte der Tischgesellschaft zu und wollte gehen.

«He he!» widersprach Eckert. «Was ist mit dir? Grad so ohne weiteres läuft man jetzt nicht fort!»

Dasselbe wurde Christian noch von anderen Bekannten zugerufen, so daß er schließlich gestand, er wolle morgen früh mit dem Schießen beginnen. «Wenn man nicht richtig ausgeschlafen hat», sagte er, «dann braucht man gar nicht erst ein Gewehr in die Hand zu nehmen.»

Während Eckert halb zustimmend, halb bedauernd den Kopf wiegte und die übrigen laut widersprachen, griff auch Fred nach dem Hut und erklärte schmunzelnd, er gedenke morgen ebenfalls zu schießen und werde jetzt mit Christian heimgehen. Da stand Martha auf. «Ach, dann komm’ ich auch grad mit, die Mutter ist so allein zu Hause», sagte sie unverfänglich, mit kaum merkbarem Erröten. Nach erneuten Protesten und nutzlosen Verhandlungen trennte sich die kleine Gesellschaft. Lisi und der Vater blieben mit ihren Bekannten in der Hütte, Christian, Fred und Martha wanderten durch die besternte warme Nacht dem Rusgrund zu.

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