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«Ja … aber die Gefährlichsten fangen erst an. Reich, Meister, Fenner, Tobler und andere waren noch gar nicht da. Und Ihr», fügte er mit einem Lächeln bei, «habt’s auch noch nicht gewagt.»

«Papapapa … ich komme nicht mehr in Frage. Wenn ich’s auf 20 Nummern bringe, bin ich wohl zufrieden. Aber an dir ist es jetzt! Wenn einer schon am ersten Tag in der Serie 24 Nummern schießt, dann …»

«Jaja, liegend wär’s zu machen, aber in allen drei Stellungen … das ist eine andere Sache.»

«Ach, er hat daheim ja schon wochenlang Zielübungen gemacht», warf hier Lisi vorlaut ein.

«Das ist ganz in Ordnung!» erklärte Eckert entschieden, mit einem scherzhaft verweisenden Beiklang. «Wer nicht übt, bringt’s zu nichts. Unsere Meisterschützen machen täglich Zielübungen …»

Bei diesen letzten Worten dämpfte er die Stimme, denn jetzt wurde es in der Hütte dunkel, und auf der Bühne erschien im schwankenden Rot des bengalischen Lichtes die Winkelriedszene, ein vom Turnverein gestelltes «lebendes Bild». Der Held lag, von einer Anzahl kniender und stehender Eidgenossen umgeben, mit einem an die Brust gedrückten Bündel feindlicher Speere sterbend in den Armen eines jungen Kriegers. Die regungslose mehlweiße Gruppe verdämmerte, starker Beifall setzte ein, der Vorhang fiel und das Licht wurde wieder angedreht, während sich im Zuschauerraum schon die Mitglieder des Männerchors erhoben, die nun drei Lieder vorzutragen hatten.

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