Читать книгу Keinen Seufzer wert. Roman онлайн
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Die Sache scheint gewonnen, auch wenn der Mietzins unverschämt ist. Jakob sagt, der Handel sei ihm so recht.
Es ist ein ganz anderes Gehen den Berg hinab, und dass die Füsse dabei nass werden, kümmert Jakob nicht. Erleichtert und zufrieden zieht er aus und springt geschickt von Stein zu Stein. Er weiss, an den meisten Orten, wo er hinkommt, mag man ihn. Und manchmal kann er recht gut reden wie eben vorhin mit dem Schlatter, der bestimmt nicht einfach zu gewinnen ist. Der Schlatter hat nicht nur einen Akkord versprochen, sondern auch gemeint, er könnte beim Kauf der Geissen helfen. Der Vorschlag von den Geissen hat ihm gefallen. Dreissig Franken, überlegt Jakob, bräuchte er für zwei Geissen, aber auch die Übersiedelung wird kosten. Er wird den Schlatter um fünfundvierzig Franken bitten. Dazu braucht er Res’ Vertrauen, der Bürge im Rücken wird helfen, trotzdem muss er sich bei ihm anstellig machen. Zu lügen braucht er nicht, er ist kein fauler Mensch und auch kein Taugenichts. Gleichwohl, in Ursenbach gäbe ihm keiner das Geld, man weiss dort viel zu gut, er ist ein armer Schlucker.