Читать книгу Keinen Seufzer wert. Roman онлайн

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Der Grunder wurde nach Langnau zitiert, zu berichten, was er weiss. Es befand sich dieser nämlich am fraglichen Abend, den 15. Hornung letzthin, auf dem Schafberg.

Er habe, sagte Grunder vor dem Richter, an jenem Abend ­weder den Schlatter noch den Wyssler angetroffen, sondern nur fremde Männer vorgefunden. Es sei zwischen halb à neun Uhr ­gewesen, dass er, auf dem Schafberg angekommen, daselbst zwei­mal bei der Haustür geklopft habe. Während er noch wartete, seien zwei ihm unbekannte Mannspersonen oberhalb der Bühnen­brücke hindurch gegen den Hausecken hinabgegangen. Wer diese Männer waren, wisse er nicht zu sagen. Aus Angst, es möge etwa etwas Unrichtiges vorgefallen sein, habe er sich sogleich entfernt.

Das ist, was der auf Citation erschienene Grunder Johann, des Johannes und der Elisabeth, geb. Salzmann, Sohn von Vechigen, Knecht bei Salzmann Peter in der Multenweid, geb. 1839, ledig, Soldat der 23. Füsilier-Companie des 30. Bataillon in Langnau, beim Richter auf geeignete Fragen deponiert hat.

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