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Und wie sich Hannes das Gesicht trocknete und ihn ansah: «Es ist mir übrigens aufgefallen, dass Sie ganz leicht hinken. Haben Sie sich wehgetan?»

«Nein, ich hinke von Geburt. Mein linkes Bein ist eine Idee kürzer als das rechte, knapp ein Zentimeter.» Auf seine Frage, was jetzt mit den Toten geschehe, antwortete der Kommissar, die kämen zuerst in die gerichtsmedizinische Untersuchung und würden dann für die Bestattung freigegeben.

«Weiss man schon, wann es passiert ist?»

«Vor zehn bis zwölf Stunden, sagt der Arzt. Also gegen Mitternacht – als Sie in Ihrem ‹Wienerwalzer› sassen.»

Fausch, sein jüngerer Kollege, kam mit zwei Plastiktüten aus dem Wohnzimmer; in der einen hatte er ein paar Projektile, in der andern eine Pistole. Er hielt sie Hannes vors Gesicht: «Kennen Sie diese Waffe?»

«Natürlich», sagte Hannes. «Die muss man dort aus mei­nem Waffenschrank genommen haben.» Fausch steckte alles in seine Mappe, erkundigte sich nach dem Reiseunternehmen, mit dem er in Griechenland gewesen war. Hannes gab ihm die Adresse an, der Mann notierte, meinte hierauf: «Wir bräuchten dann unbedingt eine Liste mit den Namen der Leute, die mit den zwei Toten Kontakt hatten, auch was für Tatmotive die gehabt haben könnten. Möglichst vollständig.»

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