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Grädel fügte hinzu: «Das ist für uns sehr wichtig. Wir gehen jedenfalls davon aus, dass es sich beim Täter um jemanden aus dem Bekanntenkreis handelt.»

Hannes, von den Ereignissen angegriffen, antwortete gereizt: «Dann könnten Sie mich gleich fragen, ob ich der Täter bin.»

«Das haben jetzt Sie gesagt. Oder haben Sie bereits eine Ahnung, wer es sein könnte?»

«Wie soll ich das wissen? Ich kann doch nicht aufs Geratewohl jemanden denunzieren, das werden Sie hoffentlich verstehen.»

«Ja, ja, wir verstehen schon.»

Hannes fragte: «Und Raubmord? Ich meine durch Unbekannte?»

«Das ist unwahrscheinlich. Ihr Stiefbruder hatte noch seine Brieftasche, darin fast tausend Franken, und Ihre Frau eine goldene Armbanduhr. Das wäre sicher weg.»

Die zwei Männer standen vor ihm, Grädel mit brauner Tweedjacke und Krawatte, der Jüngere mit abgewetzter Lederjacke, offenem Kragen und Bartstoppeln. Als Hannes erklärte, er habe nicht die geringste Lust, diese Personenliste zusammenzustellen, antwortete Fausch: «Wir brauchen sie aber, ob Sie Lust haben oder nicht. Wir haben hier einen Mord aufzuklären.»

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