Читать книгу Hannes. Roman онлайн

21 страница из 75

«Lassen wir es», sagte Fausch. «So etwas wirft man ja leicht weg.»

Er blickte sich um, betrachtete zwei vergrösserte Gebirgsfotos an der Wand, das eine davon mit Biancograt und Piz Bernina. Er zeigte mit dem Finger: «Da oben war ich auch einmal.»

«Ich auch», sagte Hannes, «mit meinem Stiefbruder und meinem Schwager.»

Während Fausch das andere Bild anschaute, betrachtete ihn Hannes von der Seite. Eigentlich gefiel ihm der Mann. Sie mochten etwa gleich alt sein. Fausch wandte sich um, schaute ihm flüchtig ins Gesicht, entschuldigte sich für die Störung und verabschiedete sich. Hannes begleitete ihn hinaus.

Überraschungsbesuche auch bei den Angehörigen. Besonders an Sonja schienen sie interessiert zu sein. Ihre sogenannten Routinefragen. Dann Sonjas Ex-Gatte Philipp, Franziskas Eltern, sein Freund Leon W., Dr. Rehberg, der Dichter Isidor Turell usw. Nur Ernesto Plözzer, Paolos einstiger Freund und zuletzt erbitterter Feind, der für sie so wichtig gewesen wäre, stand nicht mehr zur Verfügung, weil er mit seinem Sportflugzeug tödlich verunglückt war, im Gebiet zwischen Piz Kesch und Bergün, angeblich wegen turbulenter Windverhältnisse. Die Toten waren immer fein raus.

Правообладателям