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«Können Sie mir das näher erklären?»

«Sie war unberechenbar, sie hatte eine dämonische Seite. Vielleicht faszinierte mich das.»

«Sie waren in Griechenland, sind dann vor den andern heimgekehrt – angeblich wegen Kopfschmerzen.»

«Ich hielt es nicht aus, fern von ihr zu sein.»

«Trotz jener schönen Griechin, die Ihre Gruppe leitete und die Ihnen offenbar gefiel?»

«Ach, das wissen Sie auch? Ja, die war tatsächlich schön, aber vor allem erinnerte sie mich an Franziska; ich weiss nicht warum, aber ich sah in ihr ständig meine Frau.»

«Haben Sie es ihr gesagt?»

«Was gesagt?»

«Dass sie Ihnen gefalle.»

«Ich denke, sie hat es gemerkt.»

Eine Weile schien der Kommissar über etwas nachzudenken, kritzelte dabei mit seinem Stift schräge und senkrechte Striche auf ein Blatt – eine Art Regen-Zeichnung wie bei Klee oder Flora. Auf seine Frage, warum Paolo ihn ab und zu ‹Gaspard de la nuit› nannte, musste Hannes lachen. Er hatte früher oft jenes so betitelte Werk von Ravel gespielt. Zudem habe vielleicht dieser Übername zu ihm gepasst.

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