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Einmal klopfte Lille an die Tür, fragte ihn, ob er ihr helfen könnte, einen Koffer ins Freie zu tragen. Er ging hinaus. Zu zweit ging es nicht gut, sodass er das schwere Ding allein die Treppe hinunterschleppte; Lille öffnete ihm die Haustür, draussen den Kofferraum von Francines Auto. Nachher, wieder in seinem Zimmer, tat ihm die rechte Hand so weh, dass er nicht mehr schreiben konnte. Er steckte sich eine Zigarette an, rauchte, zum Fenster hin­aus schauend. Sein Garten war mit Löwenzahn übersät, irgendwo blühte eine gelbtolle Forsythie.

Als er wieder das Zimmer verliess und auf den Balkon hinausging, hing da an einer Leine Franziskas rotes Abendkleid, dasjenige, das sie oft auf Partys getragen hatte. Eine Weile, halb abwesend, stand er da und schaute. An sich war nichts dabei, ein karminrotes Frauenkleid, das sich sanft im Frühlingswind bewegte. Doch ohne zu wissen, wie es kam, begann er auf einmal zu schreien. Die zwei Frauen eilten herbei, bleich vor Schreck. Was war denn passiert? Er schrie wie ein Übergeschnappter, als hätten sie etwas verbrochen, nur verstanden sie kein Wort. Hierauf kehrte er in sein Zimmer zurück, die Tür laut zuknallend.

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