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Die Burg von Mesones sitzt wie eine fette Katze auf dem Dorf und bewacht die kleinen, einstöckigen Häuser. Sehr waghalsig ist sie auf den Felssporn hingepflastert worden, und die Bauern haben sich eins abrackern müssen, bis die Steine dort oben waren. Wie sind die riesigen Quader auf den Berg gekommen? Was haben sich die Bauleute gedacht? Konnten sie vor Anstrengung noch denken? Als Lohn hatten sie die Sicherheit im Krieg, und Krieg gab es oft, sie durften sich dann jeweils in die Burg flüchten. Aber den Krieg machten nicht sie, der war das edle Handwerk der Ritter, und eigentlich wären sie gut ohne ihn ausgekommen. Und wenn es ganz brenzlig wurde, verkrümelten sich die Burgherren nicht selten, die waren mobil mit ihren Pferden und liessen Kastell und Bauern auf der angestammten Scholle zurück. Ein kastilisches Klagelied aus der Zeit der Ritterfehden sagt:

Zu dieser Zeit ritten

die Adligen nach Kastilien

die armen Bauern

litten grosse Not

Man nahm ihnen alle Habe

aus Schlechtigkeit und Raffgier

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