Читать книгу Kenia Leak. Roman онлайн

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Naomi sass in Gedanken versunken. Ihr Griff, mit dem sie seinen Arm umklammert hatte, lockerte sich, und ihre Hand rutschte langsam seinen Arm entlang, vorsichtig und immer wieder nur ein kleines Stückchen, bis sie schliesslich in seiner Hand landete und sich ihre Hände umschlossen. Obwohl ihre Berührung nicht gerade natürlich und alles andere als bequem war, ihre Hände hatten sich gefunden, und lieber wäre Moody von der Bank gefallen, als seine ungeschickte Umarmung zu lockern oder Naomis Hand noch einmal loszulassen.

So, wie es war, sollte es bleiben, und bei allen Fragen, die seinen Kopf durchkreuzten, wagte er schliesslich nur die fast bescheidene Bitte, sie möge doch ein bisschen von Kenia erzäh­len, weil ihn nicht zum ersten Mal die Frage quälte, ob Naomi nicht längst einem andern Mann versprochen war.

Sie musste einen Freund haben, jemanden, der nach ihrer Mission mit dem Grossvater auf einer Heirat bestand. Warum sollte eine junge, gesunde und schöne Frau alleine bleiben, fragte er sich und kam sich dabei sehr erfahren vor.

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