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Aber wenn sie allein waren, zerbröselte ihre Keckheit, und sie verwandelte sich in ein bebendes Etwas. Sie zitterte, und ihr Lächeln erlosch. Dabei glaubte er mehr als einen Blick ­erhalten zu haben, der ihm bestätigte, dass sie gern in seiner Nähe war. Auch sie musste doch zumindest ahnen, dass er nicht nur, weil ihn sein Grossvater gebeten hatte, sich um sie zu kümmern, seit bald zwei Wochen jede freie Minute mit ihr verbrachte.

Sie setzten sich auf die Bank am Ufer. Naomi löste ihre Finger aus seiner Hand und suchte in ihren Jeans nach einem Taschentuch.

Eine Finte, um von ihm abzurücken. Ein paar wenige Zentimeter, aber deutlich genug. Warum entzog sie ihm die Hand? Hielt eine Kenianerin ein Sich-bei-den-Händen-Halten bereits für einen Antrag?

Der Moorsee was so vollgelaufen, wie Moody dies noch nie ­gesehen hatte. Die Regengüsse der letzten Wochen überschwemmten die Ufer, der kleine Kiesstrand, der für den Badeplatz aufgeschüttet worden war, lag unter Wasser, selbst zwischen den Schilfpflanzen, die normalerweise aus dem Moorgrund ragten, schaukelte der See und gefährdete die Brutplätze der Wasservögel.

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