Читать книгу Meine weisse Stadt und ich. Das Bernbuch онлайн

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Ich hätte ihnen einige davon abgeben können, aber ich traute mich nicht. Der Soldat hatte recht gehabt, sie waren wahre Franzosen. Mein Angebot hätte sie nur gekränkt, und ich hätte mich noch schlechter gefühlt als ohnehin schon. Also quälte ich mich durch den Abend, und es gelang mir tat­sächlich, ihnen vor dem Einsteigen in die Metro das Verspre­chen abzuluchsen, in der kommenden Woche (zuerst hatte ich den folgenden Tag vorgeschlagen, aber sie sagten, da hätten sie bereits etwas vor) mit mir zu Abend essen, und ent­schul­digte mich gleichzeitig, dass wir in ein Restaurant gehen müssten, weil ich kein eigenes Zuhause hatte.

‹Machen Sie sich deswegen keine Sorgen›, sagte der Soldat. ‹Wir freuen uns, Sie kennengelernt zu haben und hoffen, dass wir uns wiedersehen.› – ‹Au revoir›, sagte die junge Frau mit den mutigen Augen sehr herzlich. Es war kaum mehr als ein Flüstern. Ich stieg in die Metro und verschwand, um mich dort nie wieder blicken zu lassen, aber diese herzergreifende und trotzdem lächerliche Szene, in der ich eine so mittelmäßige Rolle gespielt hatte, habe ich nie vergessen.»

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